Am 7. Mai 1976 wird die Sprendlinger Polizei in das Freizeitgelände im Sprendlinger Norden gerufen. Die Einsatzkräfte werden auf einen Sittenstrolch hingewiesen, der sich an dem kleinen Weiher am Rande des Spielplatzes herumtreibt. Eigentlich nichts Besonderes, ein Routineeinsatz. Am Einsatzort treffen der 22 Jahre alte Polizeimeister Fritz Sippel und sein ein Jahr älterer Kollege Rolf Korol auf eine kleine Gruppe von Männern und zwei junge Mädchen. Als die Polizisten einen der Männer an ihr Dienstauto führen, kommt es zu einem Handgemenge und dann schnell zu einer Schießerei. Fritz Sippel wird von den Schüssen tödlich verletzt, sein Kollege schwer. Die Männer fliehen. Das Isenburg Zentrum wird abgeriegelt. In den darauffolgenden Wochen werden mehrere Tatverdächtige festgenommen. Doch was hat die RAF damit zu tun?
Gudrun Czerwinski hält hierzu einen Vortrag und beleuchtet die Hintergründe der Tat.
In der Reihe „Bembeltreff – freitags im Museum“, jeden ersten Freitag im Monat.
(Museen der Stadt Neu-Isenburg, Tel 06102-5609194)